Donnerstag, 23. Oktober 2014

Sturm im Elfenland - Frances G. Hill




Inhalt:
Der König der Elfen hat die Ausübung von Magie verboten, da er durch sie einen schweren Verlust erlitten hat. Doch einige der Elfen wollen sich nicht an das Verbot halten.
So kommt es, dass Ivaylo zu seiner Tante geschickt wird, weil seine Eltern des Hochverrats beschuldigt werden.

Mit seiner Cousine Alana versteht er sich zunächst gar nicht, doch als die beiden von ihrem Hauslehrer lernen, Magie zu benutzen, kommen sie einander näher und versuchen gemeinsam herauszufinden, was mit Ivaylos Eltern passiert ist.
Währenddessen versuchen König Auberon und sein engster Vertrauter die Dämnonentore zu schließen, die überall im Land geöffnet werden. Dazu verbünden sie sich mit den Zwergen, die bis dahin ihre schlimmsten Feinde gewesen waren.
Bei einem Besuch im Schloss erfährt Alana schließlich von einer Verschwörung gegen den König, die mit dessen Tod enden soll. Was hat Ivaylo mit alledem zu tun?

Meine Meinung:
Dieses Buch ist sehr unterhaltsam. Am Anfang ist es ein wenig langweilig und die Charaktere sind unsympatisch, doch je mehr man liest, desto besser wird es.
Scheinbar ist der Autor gemeinsam mit seinen Charakteren gewachsen. Zumindest der Schreibstil und die Geschichte sind es.
Es gibt einige Ungereimtheiten in diesem Buch, aber die sind eher nebensächlich und die meisten von ihnen klären sich am Ende doch noch auf.
Was mich überrascht hat, ist, dass es in diesem Buch etwas Normales zu sein scheint, dass Verwandte eine Beziehung haben, die über Freundschaft oder Verwandtschaft hinausgeht.
Insgesamt ein empfehlenswertes und spannendes Buch, allerdings erst ab einem Alter von 14-16, da einige Dinge doch recht kompliziert sind.

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